Gestern erreichte mich folgende Nachricht einer Freundin:
heut is im magazin der süddeutschen eine auflistung der wichtigsten internetadressen. kennst du eh schon alles, aber was ist hiermit: www.cutethingsfallingasleep.org?
Klaro, kenne ich die Seite. Neuen Internet-Kram, der mit Schlaf und süßen Dingen zu tun hat, meldet mir Google direkt per SMS. Aber über die Definition von "wichtig" sollten wir noch mal reden.
Absolut wichtig ist – nur mal so als Beispiel – das hier.
"Summer Wine" von Lee Hazlewood und Nancy Sinatra habe ich durch ein Mädchen in Bamberg kennen gelernt. Wir saßen in ihrem Wagen und ich wusste nicht, was da gerade läuft, nur, dass ich es liebe.
Irgendwann vorher oder nachher hat sie mir von einem Mann erzählt, mit dem sie zwei Wochen lang ausschließlich drei Dinge getan hat: Sex*, Rotwein trinken und Thunfisch aus Dosen essen. Irgendwie (Sommerwein?) haben sich diese beiden Erinnerungen verknüpft.
Seitdem muss ich nicht nur bei Lee & Nancy, sondern bei nahezu allen Duetten die ich höre, an Sex, Rotwein und Thunfisch denken. Es hätte schlimmer kommen können. Aber auch besser. Thunfisch, Alter!!
* fehlt da ein Verb? Und wenn schon. Sähe doof aus.
Mist, Zeitplan ziemlich hinüber, nur noch sieben Tage bis zur Abgabe des Theorieteils. Und der liest sich bisher langweiliger als meine Hausarbeiten aus dem ersten Semester. Neben dem nächtelangen Schreiben dann auch noch jeden Tag arbeiten gehen. Was mach ich bloß mit dem Blog? Dafür fehlt mir wirklich vollkommen die Energie.
Meine Damen und Herren,
nach langer Vorbereitungszeit und Wochen des Sondierens, freue ich mich, Ihnen endlich die Mini-Serie: Lieder, die ich nie vergessen werde! zu präsentieren.
Los geht's mit den Flippers, den Verbrechern meiner ersten selbstgekauften Schallplatte. Ich habe damals hin und her überlegt, ob ich das knappe Geld nicht lieber in das Album zu David Hasselhoffs Hit "Looking for freedom" investieren soll. Mein Vater aber meinte: "Kauf dir lieber die Flippers, da gefällt dir bestimmt mehr von!" Recht hatte er.
Einen bissigen Kommentar meiner Mutter denken sich mit der Situation Vertraute an dieser Stelle bitte selbst, hier und jetzt ist die Zeit gekommen für "Lotosblume", den Überhit der Platte "Lotosblume". Und wer gegen "Moskau im Regen" gewinnt, trägt den Titel "Überhit" zu Recht!!
Für alle, die mitsingen wollen, hier noch die Lyrics: "Wohuwohuwohuwo". Das reicht für 80 Prozent des Songs.
Evakostüm. Nackt! Das Wort heisst N.A.C.K.T. Oder unbekleidet. Freizügig wegen mir auch noch, ausnahmsweise. Oder hüllenlos, entkleidet und für die etwas ruraleren: blank. Der Leser softer Erotik-Magazine freut sich bestimmt auch über entblättert.
Im März jährt sich mein Geburtstag. Geschätzt so ungefähr zum zwanzigsten mal. Wenige Tage später werde ich meine Diplomarbeit abgegeben haben. Oder sie mich.
Wieauchimmer, für Geschenke mehren sich die Gelegenheiten. Da das mit den Super Mario-Wandaufklebern Weihnachten prima funktioniert hat, habe ich mal ein paar Ideen zusammengestellt.
Erstens ein Geschenk aus der Kategorie "brauche ich garantiert niemals, will ich aber unbedingt haben": Der Briefbeschwerer "Pusteblume". Zweitens etwas für den Haushalt: Handtücher. Genauer: SAUGFÄHIGE Handtücher.
Drittens freue ich mich aber immer auch über etwas Selbstgebasteltes. Eine Kettenreaktion, zum Beispiel.
Eben gerade entdeckt: Ein kleines "The Divine Comedy"-Special im bunten Blog Clicky Overload.
Darunter ein Video, in dem Neil Hannon den Weg zu einem perfekten Eurovision-Song erklärt. Fantastisch. Das Video gehört natürlich eher in dieses Fachblog über Schlager und Liebe* und wird daher promt geklaut.
*Schließlich bin ich Mitglied der wohl einzigen last.fm-Gruppe, in der der die Gründerin allen Mitgliedern eine Nachricht zum Weihnachtsfest schickt: Alexandra. Und Experte für Liebe bin ich ohnehin seit jeher. Bei Fragen, einfach fragen.
Ich hoffe, hier liest niemand mit, der Ahnung von Techno, Minimal, Electonic, achschießmichdochtot, Trompeten Posaunen hat und weiß, dass die folgende Nummer ziemlich Sommer 08 ist.
Bei uns Indie-Kids (v.a.: Felix, Ina und mir) kam das erst vor ein paar Wochen an.