Donnerstag, 9. Juli 2009

Ein Glück, dass es der Chef nicht mitbekommen hat!

Der frühe Sparfuchs fängt den Euro. Klaro. Deswegen versuche ich morgends auf dem Weg zur Arbeit auch immer, ein Ticket von dem Typ zu kaufen, der die gebrauchten Fahrscheine einsammelt und jene, die noch gültig sind, für die Hälfte weitervertickt. Die Sache ist natürlich mindestens halb verboten, wird aber meistens geduldet.

Manchmal hat der Verkäufer kein Ticket für die Richtung, in die ich fahren will.
Erwähnenswert ist das vor allem ob des Grundes, den er mir heute nannte:

"Sorry, ich habe noch keine eingesammelt. Verschlafen!"


P.S.: Ich fühle mich deutlich angekommener, seit ich bei den Gebrauchticketverkäufern anschreiben lassen darf, wenn ich mal kein Kleingeld dabei habe!

8 Kommentare:

Wolfwendy hat gesagt…

ich dachte immer, "morgends" sei tiefstes ostdeutsch. naja, solche verwirrungen sind auch irgendwie befreiend. und du, befreie dich auch!

tragischkomisch, dein leben auf dem weg zur arbeit.

Peel hat gesagt…

beruht das PS tatsächlich auf wahren fakten? anschreiben lassen? das ist ja toll!

Tante Oberursel hat gesagt…

morgends ist ganz eindeutig berlinerisch, was ja irgendwie auch im osten von deutschland liegt.

DER ostdeutsche wuerde aber eher von fruehs reden. das musste jetzt mal gesagt werden... ;)

Wolfwendy hat gesagt…

tante oberursel, drum ja auch - raus aus berlin - "tiefstes" ostdeutsch.
berlinerisch also, ist jedenfalls gut zu wissen.
und "frühs" stimmt. ach, wie schön!

Anonym hat gesagt…

"frühs" habe ich noch nie gehört und ich bin oder war auch mal ostdeutsch.

auslisten.de hat gesagt…

@peel: stimmt wirklich!

jule hat gesagt…

wieviel jahre habe ich gebraucht um mir "frühs" abzugewöhnen. natürlich ist das 100% ossi-slang, kann ich auch, will ich selten.

anschreiben lassen ist aber klasse peter. das als manager...haha :)

Brettermeier hat gesagt…

Ich meine "frühs" auch schon mal in Franken vernommen zu haben. Kann mich aber auch täuschen.

 
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