Samstag, 31. Januar 2009

Wichtiger Link

Gestern erreichte mich folgende Nachricht einer Freundin:
heut is im magazin der süddeutschen eine auflistung der wichtigsten internetadressen. kennst du eh schon alles, aber was ist hiermit: www.cutethingsfallingasleep.org?
Klaro, kenne ich die Seite. Neuen Internet-Kram, der mit Schlaf und süßen Dingen zu tun hat, meldet mir Google direkt per SMS.
Aber über die Definition von "wichtig" sollten wir noch mal reden.

Absolut wichtig ist nur mal so als Beispiel das hier.

Freitag, 30. Januar 2009

Gute Werbung, schlechte Werbung

Gut: Nike. Another Viral Ad. Aber: nette Idee.




Schlecht: Telekom. Flashmob, gähn. Und alle Menschen sind tanzende Freunde.



Bonusclip: Gute Werbung.

(via bestadsontv und viralblog)

Mittwoch, 28. Januar 2009

Lieder, die ich nie vergessen werde (2).

"Summer Wine" von Lee Hazlewood und Nancy Sinatra habe ich durch ein Mädchen in Bamberg kennen gelernt. Wir saßen in ihrem Wagen und ich wusste nicht, was da gerade läuft, nur, dass ich es liebe.

Irgendwann vorher oder nachher hat sie mir von einem Mann erzählt, mit dem sie zwei Wochen lang ausschließlich drei Dinge getan hat: Sex*, Rotwein trinken und Thunfisch aus Dosen essen.
Irgendwie (Sommerwein?) haben sich diese beiden Erinnerungen verknüpft.

Seitdem muss ich nicht nur bei Lee & Nancy, sondern bei nahezu allen Duetten die ich höre, an Sex, Rotwein und Thunfisch denken.
Es hätte schlimmer kommen können. Aber auch besser. Thunfisch, Alter!!



* fehlt da ein Verb? Und wenn schon. Sähe doof aus.

Dienstag, 27. Januar 2009

Lieder, die ich nie vergessen werde.

Mist, Zeitplan ziemlich hinüber, nur noch sieben Tage bis zur Abgabe des Theorieteils. Und der liest sich bisher langweiliger als meine Hausarbeiten aus dem ersten Semester.
Neben dem nächtelangen Schreiben dann auch noch jeden Tag arbeiten gehen. Was mach ich bloß mit dem Blog? Dafür fehlt mir wirklich vollkommen die Energie.


Meine Damen und Herren,

nach langer Vorbereitungszeit und Wochen des Sondierens,
freue ich mich, Ihnen endlich die Mini-Serie:
Lieder, die ich nie vergessen werde!
zu präsentieren.

Los geht's mit den Flippers, den Verbrechern meiner ersten selbstgekauften Schallplatte.
Ich habe damals hin und her überlegt, ob ich das knappe Geld nicht lieber in das Album zu David Hasselhoffs Hit "Looking for freedom" investieren soll.
Mein Vater aber meinte:
"Kauf dir lieber die Flippers, da gefällt dir bestimmt mehr von!"
Recht hatte er.

Einen bissigen Kommentar meiner Mutter denken sich mit der Situation Vertraute an dieser Stelle bitte selbst, hier und jetzt ist die Zeit gekommen für "Lotosblume", den Überhit der Platte "Lotosblume". Und wer gegen "Moskau im Regen" gewinnt, trägt den Titel "Überhit" zu Recht!!



Für alle, die mitsingen wollen, hier noch die Lyrics:
"Wohuwohuwohuwo".
Das reicht für 80 Prozent des Songs.

Sonntag, 25. Januar 2009

Ach ...

... sie dachten, ein Blog über Privatkram, Internetzeugs und ein bißchen Musik zu führen, sei schon irrelevant genug?

Das Kind in mir freut sich Ihnen zu präsentieren: Obengenanntes. Plus Speck!

Samstag, 24. Januar 2009

Begriffe, die ich nie wieder hören möchte (3)

Evakostüm.
Nackt! Das Wort heisst N.A.C.K.T.
Oder unbekleidet. Freizügig wegen mir auch noch, ausnahmsweise.
Oder hüllenlos, entkleidet und für die etwas ruraleren: blank.
Der Leser softer Erotik-Magazine freut sich bestimmt auch über entblättert.

Aber Evakostüm? Nein!

Freitag, 23. Januar 2009

Geschenkideen. Von mir, für mich.*

Im März jährt sich mein Geburtstag. Geschätzt so ungefähr zum zwanzigsten mal. Wenige Tage später werde ich meine Diplomarbeit abgegeben haben. Oder sie mich.

Wieauchimmer, für Geschenke mehren sich die Gelegenheiten. Da das mit den Super Mario-Wandaufklebern Weihnachten prima funktioniert hat, habe ich mal ein paar Ideen zusammengestellt.

Erstens ein Geschenk aus der Kategorie "brauche ich garantiert niemals, will ich aber unbedingt haben": Der Briefbeschwerer "Pusteblume".
Zweitens etwas für den Haushalt: Handtücher. Genauer: SAUGFÄHIGE Handtücher.



Drittens freue ich mich aber immer auch über etwas Selbstgebasteltes. Eine Kettenreaktion, zum Beispiel.



(via toptrnd, werbeblogger und spreeblick)

* die Überschrift ist Sternchen für alle, die es wussten – dieser Schrubs-Szene entnommen, in der JD sein Spongebob-Kostüm rechtfertigt.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Eurovisions-Hit = a good beat, plenty of key changes, some meaningless lyrics and a little bit of irish

Eben gerade entdeckt: Ein kleines "The Divine Comedy"-Special im bunten Blog Clicky Overload.

Darunter ein Video, in dem Neil Hannon den Weg zu einem perfekten Eurovision-Song erklärt. Fantastisch. Das Video gehört natürlich eher in dieses Fachblog über Schlager und Liebe* und wird daher promt geklaut.



*Schließlich bin ich Mitglied der wohl einzigen last.fm-Gruppe, in der der die Gründerin allen Mitgliedern eine Nachricht zum Weihnachtsfest schickt: Alexandra.
Und Experte für Liebe bin ich ohnehin seit jeher. Bei Fragen, einfach fragen.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Underground Limbo

Ich hoffe, hier liest niemand mit, der Ahnung von Techno, Minimal, Electonic, achschießmichdochtot, Trompeten Posaunen hat und weiß, dass die folgende Nummer ziemlich Sommer 08 ist.
Bei uns Indie-Kids (v.a.: Felix, Ina und mir) kam das erst vor ein paar Wochen an.

Dienstag, 20. Januar 2009

Ausgeschlafen

Ich habe eine neue Wohnung. Prenzlauer Berg. Allein allein.
Als ich meinem Bruder gestern am Telefon vom dem besten Feature der Wohnung, einem Glascontainer direkt im Innenhof, erzählte, meinte er:

Oh, da musst du aber aufpassen mit Schlaf und so ...
Am besten machst du einen Aufkleber dran:
"Flaschen bitte nur von 17 Uhr bis 6 Uhr morgens einwerfen"

Sonntag, 18. Januar 2009

Immer dieser Michel

Von belauscht.de (vielleicht auch nur eine urbane Legende):

Meine Cousine, die von Beruf Lehrerin ist, erzählt von einem Schulausflug einer Kollegin in die Wilhelma. Am Ende des Tages kommt der kleine Michi als Letzter der Klasse pitschnass zum vereinbarten Treffpunkt. Aus Zeitmangel fragt keiner nach der Ursache. Im folgenden das Telefonat der Eltern mit der genannten Lehrerin.

Eltern: “Hallo. Wissen sie eigentlich, was ihre Kinder im Zoo machen, wenn sie alleine herumlaufen?”
Lehrerin (leicht verdutzt): “Ja, ich denke schon.”
Eltern: “Dann ist ja gut, denn unser Michael ist gestern pitschnass nach Hause gekommen und hat sich im Bad eingeschlossen. Wir mussten sogar die Feuerwehr rufen, um die Tür aufzubekommen und was glauben Sie was passiert ist?”
Lehrerin: “Die Tür war kaputt?”
Eltern: “NEIN! Unser Michael saß mit einem kleinen Pinguinbaby in der Badewanne!!”

Foto CC by Ben McLeod

Samstag, 17. Januar 2009

Indie-Memory. Teil 3 von 32. Linus Volkmann und Wigald Boning.



Freitag, 16. Januar 2009

Tabu

1994 spielen ein paar Freunde ein Gesellschaftsspiel und filmen sich dabei.
Knapp 15 Jahre später betrachten die Akteure noch einmal ihr Treiben von damals. Klingt langweilig? Och ...


Bonus: Immer wieder faszinierend, Menschen beim Altern zu verfolgen.
(via nom nom nom)

Donnerstag, 15. Januar 2009

Frauen am Laptop (1)

Liebe junge, mobile Leserinnen mit Laptop,

eine Frage: Hat irgendeine von euch eigentlich auch einen ganz normalen Schreibtisch oder dürft ihr euer Notebook dort vielleicht gar nicht benutzen?


Aha! Geht doch! Sogar mit Rotwein bzw. Traubensäftchen. Und meiner Lieblingstipptechnik "kreisender Adler". Von den Alten lernen!



Foto CC by tuexperto_com5

Mittwoch, 14. Januar 2009

Indie-Karaoke

Gestern wiederentdeckt. Vor Jahren in Bamberg schon mal einen fröhlichen Abend mit verbracht. Damals noch per 56K-Modem. Da hatte man schon irre Spaß, bevor auch nur der erste Ton gesungen wurde. Einfach nur, weil der Song endlich vollständig geladen war.

Hier geht's zum Indie-Karaoke ...

Dienstag, 13. Januar 2009

Holt mich hier raus!

Das mit der Wohnungssuche ist übrigens aktueller denn je.

Also noch mal: Suche WG in Berlin, in der jeder seinen Freiraum hat aber getrennt voneinander einkaufen, kochen und ausgehen trotzdem "voll oft gemacht wird".

Montag, 12. Januar 2009

Monkey Island: Der Film

Ein gewisser Majus hatte vor zwei Jahren die fantastische Idee, die Story von Monkey Island zu animieren. Großartig!
Gestern erst entdeckt, als Jule das Video durchs Facebook gejagt hat.



(gibt es übrigens auch auf Englisch. Und hier noch Bonusmaterial. Süß.)

Sonntag, 11. Januar 2009

That's What Friends Are For

Obwohl sich Spiegel Online ab und an zu viele oder zu wenig Gedanken über die passende Worte macht, kann man auf der Seite immer ein unterhaltsames halbes Stündchen verbringen.

In dem lesenwerten Artikel über RTLs gestern ausgestrahlte Galasendung anlässlich ... äh ... RTL, trifft man so zum Beispiel auf bezaubernde Sätze wie den folgenden:

"Der unvermeidliche Oliver Geissen, der seine Interviews ja mit dem gleichen Feingefühl zu führen weiß, mit dem ein Schulhofschläger seiner Leidenschaft nachgeht, versammelte zu diesem Zweck eine illustre Runde von fiktiven Trickbetrügern und Castingshow-Schleifern auf der Studiocouch."

Mein heutiges Highlight war jedoch eindeutig der Bericht über eine Party von Mitgliedern Membern der geschlossenen Abteilung Gesellschaft Rote Schwarze Karte, den ich vor einger Zeit auch schon mal im TV gesehen hatte.

Wenn sie einmal sehen möchten, wie Menschen, die Webseiten wie elitepartner.de vermutlich als adäquat betitelt ansehen, sich in einem Kölner Club von halbnackten und etwas minderbemittelteren Kommilitonen Service-Kräften aus Nebukadnezar-Flaschen einschenken lassen und das dann in Verbindung mit ihrer Abendrobe als exklusive Party betrachten, klicken Sie bitte hier!

Achtung! Mit dem Interview der Blonden auf dem Golfplatz gibt's das Bonusmaterial gleich am Anfang! Der Schluss des Videos ist aber ebenfalls goldig.

Begriffe, die ich nie wieder hören möchte (2)

Alleinstellungsmerkmal.
Allein das Wort schon!

Samstag, 10. Januar 2009

Der kleine Prinz, Obama, Britney Spears, Harry Potter, Amy Winehouse und Sex


Ich habe geahnt, dass es sich rächen wird, hier über Kuscheltiere, Liebe und Pudding zu schreiben!









An den lieben Internetnutzer,
der über die Suchanfrage "hausaufgabenhilfe der kleine prinz" auf dieses Blog gestoßen ist: Ich kann dir hier leider kaum weiterhelfen.

Da du jedoch anscheinend noch nicht so ganz vertraut mit dem magischen Werk von Antoine de Saint-Exupéry bist, möchte ich dir mit folgendem Zitat aus der weisen Lebensfibel einen kleinen Hinweis für die weitere Suche geben:

"Aber Google ist blind. Man muß mit dem Herzen suchen."

In diesem Sinne ganz herzlich,

Peter

Womanizer

Wohooo!
Einer der Popsongs 2008 kongenial von einem gewissen Knatterjak gecovert.
Wie gut das mit Klavier kommt!

Erst mal anhören ...




... und dann vielleicht herunterladen:
Knatterjak - Womanizer (Britney Spears Cover)

www.myspace.com/Knatterjakmusic

(via PMA. Dort wartet auch noch ein "Time To Pretend"-Cover von Knatterjak.)

Freitag, 9. Januar 2009

Prima Produkte (1)

Name: Puddis "in Love"
Beschreibung:
Weiße und dunkle Mousse Au Chocolat mit Dekostreifen aus Karamell und Schokolade
Preis:
50 Cent

Ich weiß nicht so genau, was ich gerade alles an Zusatzstoffen aufnehmen musste, damit das süße Ding mit unter 5 Prozent Fett auskommt aber ich habe es ziemlich gerne getan.

Bonuspunkt:
Da es durchaus vorstellbar ist, dass sich total verrückte Pärchen
(Typ: leidenschaftliche Leser von Beziehungsratgebern; Platzdeckchen beim Frühstück; viel "warmes" Holz in der Wohnung) "in Love" zur Romantisierung des Alltags mit zwei Eierlöffelchen teilen, erinnerte der Moussegenuss auch daran, wie schön es mitunter sein kann, allein ungebunden zu sein. Alles für mich.


Foto: Campina

Begriffe, die ich nie wieder hören möchte (1)

Unterschichtenfernsehen.
Zu oft von Mittelintelligenten benutzt.

Kurzfilm: Validation

Nachdem ich weiter unten schon ein Foto meiner (früheren!!) Kuscheltiere veröffentlicht habe, kann ich auch das hier auch noch bringen:
Ein hoffnungslos kitschiger und sehr unterhaltsamer Kurzfilm über Liebe'n'Lachen.



(via Ehrensenf)

Ohne Worte



(via Werbeblogger)

Endlich einmal!

Wann kann ich als Marktforscher mit soziologischer Ausbildung schon mal behaupten, alles richtig gemacht zu haben? Jetzt!

Forscher sind der Frage nach dem besten Job mal nicht nachgegangen, indem sie versucht haben, die besten Arbeitgeber zu ermitteln, sondern indem sie mal grundsätzlich die allgemeinen Arbeitsbedingungen, üblichen Gehälter und sonstige Spaßfaktoren in einen Index verwandelt haben.



(via Wall Street Journal via Karrierebibel)

Pop Goes My Heart

Schlimmer als die Börse stürzte 2008 eigentlich nur noch die Kredibilität meines Musikgeschmacks ab. Sei's drum:

Ist der Distinktionsgewinn erst hin,
höre ich halt Pop von Annakin.

(via 78s)

Ina empfiehlt: Bodies Of Water

Gefällt mir besser als Arcade Fire.
Tolles Video. Ina meinte, dass wäre zu gruselig für mich. Haben wir also zusammen während eines Telefonats geschaut. Hab's ausgehalten.

Unten noch das schon bekanntere, ebenfalls sehr gute "Water Here" zum Download.



Erst mal anhören ...




... und dann vielleicht herunterladen:
Bodies Of Water - Water Here

www.myspace.com/bodiesofwater

Donnerstag, 8. Januar 2009

Die Top 25 Hits of 2008, according to Billboard

Also ...

Alicia Keys - No One|Chris Brown - Forever|Chris Brown - With You|Chris Brown Featuring T-Pain - Kiss Kiss|Colbie Caillat - Bubbly|Coldplay - Viva La Vida|Finger Eleven - Paralyzer|Flo Rida Featuring T-Pain - Low|Jordin Sparks Duet With Chris Brown - No Air|Katy Perry - I Kissed a Girl|Leona Lewis - Bleeding Love|Lil Wayne Featuring Static Major - Lollipop|Madonna Featuring Justin Timberlake - 4 Minutes|Mariah Carey - Touch My Body|Natasha Bedingfield - Pocketful of Sunshine|Ne-Yo - Closer|Pink - So What|Ray J & Yung Berg - Sexy Can I|Rihanna - Disturbia|Rihanna - Don't Stop the Music|Rihanna - Take a Bow|Sara Bareilles - Love Song|T.I. - Whatever You Like|Timbaland Featuring OneRepublic - Apologize|Usher Featuring Young Jeezy - Love in This Club

... in einem Song!



Ich find's kaum erträglich. Aber ein Fleisssternchen für die Mühe.

Das Klienicum. Best Of 2008.

Das liebevolle und aufwendig verlinkte Blog Klienicum veröffentlichte vor einem halben Monat seine 60 Songs des Jahres 2008. Aufgrund der schwachen Internetverbindung zu Hause auf dem Land, komme ich erst jetzt in den Genuss.

Wie zu erwarten eine ganz wunderbare Zusammenstellung fernab der offensichtlichen Hits sehr viele Songs können heruntergeladen* werden. Danke!


* Wer es noch nicht kennt: DownloadThemAll. Sehr hilfreiches Firefox-Download-Tool.
Alle Songs einer Seite können mit ein, zwei Klicks heruntergeladen werden.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Das musste ja auf Indie hinauslaufen!

Meine Mutter hat mir vor ein paar Tagen noch mal meine Lieblingskuscheltiere und -menschen von früher gezeigt. Ohne "Paulinchen", die Rechte, sei ich nie ins Bett gegangen.

Heute, nach mehreren Jahren Durchkuschelung und etwas schwach auf den Beinen, zeigt Paulinchen, wie heroin chic ohne chic aussieht. Das Schmunzeln hat sie trotzdem nicht verlernt.

Etwas vitaler: Der namenlose Hund im Indie-Shirt.




The Verve - Lucky Man

The Upallnights in Berlin

Nina, die sich gerade mit beherzten Wohnungsvorschlägen zu meiner Person des Januars mausert, bat mich an dieser Stelle auf das morgige (Donnerstag, 8.1.) Konzert der Upallnights im netten Berliner Schokoladen hinzuweisen.

Sie überschätzt mit dieser Bitte zwar massiv die Leserschaft dieses Blogs aber bittesehr, hiermit geschehen.
Allein schon aufgrund des tollen Bandnamen sogar herzlich gerne.

Kurz zur Band:
Die Upallnights sind sehr hörenswerte Schweden (klar!), erfinden den Indie natürlich nicht neu und erinnern mich ein wenig an die geschätzten Cribs.
Also Gitarre galore und ein wenig 2004. War nicht die schlechteste Zeit.

Upallnights@MySpace (Anspieltipp: "Endless Night"):

Erst mal anhören ...




... und dann vielleicht herunterladen:
The Upallnights - If we make it till tommorow

Montag, 5. Januar 2009

Romanesco

Ich bin eben auf ein Blog gestoßen, das sich mit dem Thema "Containern" beschäftigt. "Containern" meint - das weiß jeder, der in den letzten drei Jahren ein Boulevardmagazin geschaut hat:
Lebensmittel, die als nicht mehr verkäufliche Ware weggeworfen wurden, einsammeln und weiterverwerten.

Meine Sache wär es nicht aber ich bin ja auch hypochondrisch. Und sehr reich.

Was ich eigentlich erwähnen wollte:
Mir ist durch ein Foto auf dem Container-Blog wieder eingefallen, dass ich der Welt lange genug verschwiegen habe, dass Romanesco ja wohl:
  1. das hübscheste Gemüse der Welt ist
  2. aber ebenso ein wunderschöner Virus unter einem Mikroskop sein könnte.

Foto: Gane9/pixelio

Sonntag, 4. Januar 2009

Eddie the Eagle

Wer heute noch nicht geschmunzelt haben sollte, lese doch den Spiegel Online-Artikel über "Eddie the Eagle", den schlechtesten Skispringer in der Geschichte der Olympischen Spiele. Hier ein Auszug:

Schon seine Ankunft bei den Olympischen Spielen glich eher der unbeholfenen Bruchlandung eines Albatros, als dem eleganten Aufsetzen eines Adlers. Es war 1988, ein Wintertag im kanadischen Calgary, zu Beginn der Winterspiele, als Michael Edwards - schon zu diesem Zeitpunkt besser bekannt als Eddie the Eagle - am Flughafen eintraf.

Der Koffer des 24-jährigen war aufgegangen: Thermounterwäsche und bunte Satinschlüpfer fuhren auf dem Kofferband Karussell, während Edwards verzweifelt versuchte, sie einzusammeln. Dabei fiel nicht nur seine Brille - wegen der flaschenbodendicken Gläser bereits sein Markenzeichen - zu Boden und zerbrach. Zu allem Unglück platzte ihm, als er seine Sehhilfe aufheben wollte, auch noch die Hosennaht. Mit kaputter Brille und eiligst zusammengerafftem Gepäck machte er sich auf den Weg zum Ausgang. In der Eingangshalle warteten Fans mit einem Plakat: "Willkommen in Calgary, Eddie the Eagle". Vor lauter Freude über den Empfang übersah Edwards prompt die Glastür vor seiner Nase und rannte mit voller Wucht dagegen. Es sollte nicht seine letzte Bruchlandung seines Lebens bleiben.

P.S.:
Videos, Musik und Trallala kann ich momentan leider nicht so gut verlinken, da mein Web'n'Walk Stick hier auf dem Land ein wenig behäbig Daten empfängt und ich so seit zwei Wochen auf allerlei Hochmegabytiges verzichte (n muss).

Ende der Woche dann wieder: Lichthupe auf der Berliner Datenautobahn. Vroooooom!

Samstag, 3. Januar 2009

Ach ja, die Vorsätze:

  • Unbedingt mehr rauchen. Vor allem morgens.
  • Diplomarbeit mit der Begründung "überschätzt" absagen.
  • Freunde nur noch dann anrufen, wenn ich etwas brauche.
  • Weiterhin in der bisherigen WG wohnen.
  • Auch mal einen über den Durst trinken.
  • Internet-Kurs belegen.
  • Kochen endlich vollständig outsourcen.
  • Länger schlafen.
  • Mal bis ein Uhr nachts wach bleiben.
  • Nur noch Ü20-Indie-Disco.
  • Deutlich weniger Sport.
  • Image-Kampagne "Leggins - so viel mehr als ein kurzer Trend" entwerfen.
  • Zahnärzte weiterhin fragen, in welchem Fachgebiet sie gerne arbeiten würden, wenn sie richtige Ärzte geworden wären.

Freitag, 2. Januar 2009

2009

Ach 2009, ich mag dich schon jetzt!
Was für eine gute Idee, erst mal alles, dass 2008 noch übrig gelassen hat,
unter einer Schneedecke zu begraben.
Danke auch für den Raben!

 
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