Ich glaube, die Aussage fiel im Zusammenhang mit der Vorstellung ihres Prokrastinations-Buchs.
Zwei Wochen für den Abschluss also.
Gut, habe ich mir vor einigen Monaten gedacht. Schätze ich mal vorsichtig und behaupte:
Ich bin halb so klug wie Kathrin Passig, ich brauche vier Wochen.
Bei einem Blick auf meinen Zwischenstand, eine Woche vor der Abgabe, bleiben nun nur noch drei Interpretationen:
- Ich bin dümmer als ich dachte.
- Intelligenz und Seitenzahlen pro Woche hängen nicht linear zusammen.
- Kathrin Passig lügt, dass sich die Balken biegen.
Ein Interview mit Kathrin Passig, in dem sie erzählt, dass sie voll auf Ritalin ist. Jenem Präparat also, dass die Hände angeblich in zwei Schreibmaschinchen verwandelt.
Lässt man mal so Quatsch wie Logik aus dem Spiel, folgt daraus:
Ich bin genauso schlau wie Kathrin Passig ohne Ritalin!
Und wenn ich dann noch ein Glas Rotwein trinke, sehe ich sie im Rückspiegel.
Bitte freuen Sie sich also auf "Indiemädchen. Ein Dialog." im Suhrkamp Verlag (gemeinsam mit Nisaar Ulama).
Update:
Mist! In diesem Text für DIE ZEIT spricht sie von einer Woche. In dem an Sie gerichteten Fragebogen der Reihe "Germanisten, die es geschafft haben" (sic!) sind es gar nur fünf Tage.
Aber gut, war ja nur Germanistik und kein richtiges Studienfach.
2 Kommentare:
also dit fand ick jut!
machen se mal...
aber erstmal diplom. go, go, go.
Ja. Go Peter.
Und hol dir danach eine Tracht Prügel für den letzten Satz ab.
Weiche Wissenschaften, harte Fäuste.
haha!
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